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Typisch Mann!?

Typisch Mann - alles im Wandel und doch bleibts dabei.

Der typische Mann verändert sich – und die Positionen könnten unterschiedlicher nicht sein. Die einen sehnen sich nach den alten, einfachen Rollenbildern, nach traditionellen Antworten auf moderne Fragen. Die anderen können eine Zukunft mit Gleichberechtigung auf Augenhöhe und den Tausch der beruflichen Verantwortung kaum erwarten. Noch vor wenigen Jahren galten stereotypische Geschlechterrollen auch in unserer westlichen Welt als grundlegend anerkannt. Dem Mann wurde die Rolle des Helden und Kriegers zugesprochen. Er war Alleinverdiener und hatte das große Ganze fest im Blick. So zumindest die vereinfachte und überholte Theorie. Doch sind es nicht nur die gesellschaftlichen Aufgaben, die sich zwischen Mann und Frau neu strukturieren. Auch die Instrumente des eigenen Auftritts, ein sich änderndes Erscheinungsbild und die Designsprache namhafter Modemarken befinden sich im Wandel.


Zurück zu den Wurzeln – mit Bart und Leder
Entlang der 80er und 90er Jahre war der Vollbart beim Mann eher die Ausnahme. Berufliche Etiketten verlangten nach einem rasierten Gesicht; Pop-Ikonen und Filmstars dieser Zeit lebten gleichlautende Norm vor. Sogar Arnold Schwarzenegger, eine moderne Ikone der Männlichkeit, sahen wir in seinen Filmen dieser Zeit nur ohne Bart. In den 2010ern kehrte der Vollbart als „Hipster-Bart“ auf die Straßen zurück und erfreut sich seitdem enormer Beliebtheit. Großer Unterschied zu früher: Eine ganze Branche hat sich auf Pflegeprodukte, Styling-Tipps und Dienstleistungen rund um das neue Männergesicht spezialisiert. Und die neuen Bartträger nehmen dieses Angebot an, denn sie legen größten Wert auf dessen Pflege und Aussehen. Der Bart ist demnach (wieder) da und bringt Begleitung mit, denn: Gleichzeitig hat Leder als Rohstoff wieder Einzug in unsere Produktwelten erfahren. War es bereits vor Jahrzehnten ein auslaufendes Bild des fest im Ledersattel sitzenden Cowboys, was für Männlichkeit stand und bereits Kindern im Wild-West-Streifen dargeboten wurde, so sehen viele Männer das Statement zum robusten und nachhaltigen Naturprodukt Leder als eine neue Form der männlichen Entscheidungs- und Willenskraft. Einer ganz bewussten Entscheidung gegen Kunststoff; einer Entscheidung für ein Material, das durch dessen Robustheit und natürliche Fehler den eigenen Charakter unterstreicht. Der Bart ist ein Statement geworden – Leder auch.

Darf es auch bunt sein?
Schwarz und Grau sind maskulin, symbolisieren Professionalität und Stärke. Aber ist diese Denkweise noch zeitgemäß? Steht schwarz immer noch für Seriosität und Erfolg? Was sich lange im gesamten Business-Outfit vieler Branchen wieder gespiegelt hat, wird heute zunehmend „entspannter“ gesehen. Das rasante Wachstum von Berufen im IT-Umfeld, die omnipräsente und flippige Medienlandschaft und die Ansprüche der Generationen X/Y haben neue Wünsche an die Arbeitswelt hervorgerufen. Heute ist der Look mehr und mehr „casual“, also ein lockerer und zwangloser Stil, der aber dennoch gepflegt sein muss. Darf Mann dabei auch Farbe bekennen? Wir finden „Ja“, denn moderne Farbtöne symbolisieren sehr eindeutig Eigenschaften, die zum Charakter oder Beruf eines Mannes passen können.

Der neue Mann ist aktiv und fit
Allein schon die Outdoorbranche dient als gutes Beispiel: Draußen ist ursprünglich und kraftvoll – Bezug zur Männlichkeit: Passt! Outdoor-affin zu sein zeichnet sich deshalb durch lebendige Farben aus mit dem Ziel Aktivität und Sportlichkeit zu visualisieren. Und es ist genau diese Aktivität, die sich Männer der Ist-Zeit als neue Erwartungshaltung auferlegen. Männer sollen – genau wie Frauen – einen komplexen Alltag aus Beruf, Familienrolle, Partnerschaft und Freizeit managen. Erfolgreich im Büro, gemeinsam den Haushalt führen und noch die Kinder zum Freizeitprogramm bringen. Das funktioniert langfristig mit einer aktiven Grundeinstellung, die über Fitness, Sport und viel Bewegung erreicht wird - mehr oder weniger.

Es bleibt festzustellen: Nicht alles, was uns auferlegt wird, müssen wir auch umsetzen. Wir sollten öfter locker bleiben und mit einer gewissen Selbstironie bewerten, denn eine zu unrealistische Erwartungshaltung an den Mann von heute wird auch durch die Medien vermittelt. Wir erkennen jedoch auch: Seinen eigenen Stil zu finden ist heute für Männer nicht einfacher geworden: Alte Rollenbilder funktionieren nicht mehr und neue werden noch als „unklar“ verstanden. Berufliche Karrieren sind im Wandel und oftmals weniger mit einer gegebenen Etikette verbunden. Und nicht zuletzt entwickeln große Modehersteller in immer kürzeren Abständen gänzlich neue visuelle Interpretationen zu Stärke, Naturverbundenheit, Erfolg oder auch Sensibilität. Das muss man(n) erstmal verarbeiten. Wir verstehen aber auch: All das gibt Freiräume in bisher nicht bekanntem Ausmaß. Der eigene Auftritt, das eigene Outfit und Accessoires passen sich mehr und mehr dem Charakter an und nicht der Umgebung, in der wir uns bewegen. Es dürfen Stile kombiniert werden, die früher undenkbar waren – Hauptsache sie passen zum eigenen Typ.

In eigener Sache: Wir von Hakador leben eine weitgefächerte Produktwelt in unserem Shop. Jeder Charakter soll sich bei unseren Artikeln wiederfinden. Egal ob flippig, traditionell, farbenfroh oder naturverbunden. Egal ob Füllfederhalter in Limettengrün, Leder-Schreibunterlage in Geckooptik oder Schreibmappe in traditionellem Business-Look: Mehr als 900 Artikel in unserem Shop lassen Individualität zu.